Was
ist eigentlich ein gutes EDV-Programm für den KFZ-Betrieb? Eine Frage, über die
es sich nachzudenken lohnt. Leider liegt die Anwort nicht so einfach auf der
Hand. Sie ist nicht so geläufig wie auf vielen anderen Gebieten, die wir genau
festlegen können.
Man beobachtet in der Branche oftmals, daß Anwender auf ein bestimmtes Programm schwören, auch dann,wenn es nicht besonders leistungsfähig und äußerst umständlich zu bedienen ist. Trotz all dieser Nachteile ist der Anwender der festen Überzeugung,daß er mit diesem Programm seine Aufgabe am besten erledigen kann. Ein Behauptung,die für ihn mit Fug und Recht zutrifft. Auch wenn die Entwicklung der Programme schon wesentlich weiter gegangen ist.
Drei Punkte sind wichtige Kriterien,die ein gutes Programm auszeichnen und die man beim Kauf eines guten Programmes immer berücksichtigen sollte.
1.Zuverlässigkeit: Ein gutes Programm muß für den Anwender zuverlässig sein. Es zeichnet sich dadurch aus, daß es benutzt werden kann,ohne daß es immer wieder abstürzt, aussteigt oder man neu anfangen muß und keine Angst haben muß, daß es unbeabsichtigt Schaden anrichtet. Ein gutes Programm fängt alle Fehler des Anwenders schon im Vorfeld ab. Falsche Anwendungen, falsche Daten und extreme Konstellationen werden von guten Programmen selbständig angezeigt und bereinigt. Programme,die schon bei der ersten Vorführung oftmals abstürzen,sind immer mit Vorsicht zu genießen, denn was den Mitarbeiter des Softwarehauses passiert, wird ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit auch passieren.
2.Benutzerfreundlichkeit: Ein gutes Programm ist so einfach aufgebaut, daß man es ohne zusätzliche Informationen bedienen kann. Die Funktionen eines solchen Programmes sind so geschaffen, daß sie den Erfordernissen des Anwenders entgegenkommen und möglichst wenig Überraschendes und Unerwartetes passiert. Schon nach einem kurzen Üben geht ein gutes Programm in Fleisch und Blut über. Man kann es im Schlaf bedienen ohne groß nachzudenken. Die gelieferten Handbücher sollten eigentlich immer im Bücherregal stehen und nur dafür genutzt werden, einmal die eigenen Betriebsabläufe auf deren Sinn hin zu überprüfen.
3.Wartungsfreundlichkeit: Das gute Programm ist wartungsfreundlich, leicht zu lesen, leicht zu ändern und zu korrigieren. Es kann schnell den veränderten Verhältnissen im Betrieb ohne großen Aufwand und Kosten angepaßt werden. Zwar ist es nicht üblich, daß exklusive Anpassungen für ein Unternehmen gemacht werden, weil man auf die Dauer einen riesigen Verwaltungsaufwand für die Verwaltung der verkauften Programmänderungen verwenden muß. Es darf aber keine Probleme bereiten, die im freien Markt käufliche Standardsoftware in die Anwendungen einzubinden.
Aus den drei grundsätzlichen Punkten kann man erkennen, daß ein gutes Programm für den KFZ-Betrieb unauffällig sein muß. Man merkt kaum, daß man es hat und wird im Grunde erst aufmerksam, wenn es ausfällt.
Kaum einer würde es begrüßen, wenn der Toaster mit einem vierhundertseitigen Manual ausgeliefert wird. Man kauft sich ja auch nicht Fachbücher zur Bedienung seines Rasenmähers. Oder ist es erstrebenswert,wenn es für den Fahrer eines VW-Golfs eine VW USER-Group gründet wird. Wohl kaum. Jeder ist bestrebt, daß die Geräte,die er kauft,nicht zum Inhalt seines Lebens werden. Sie sind nützliche Hilfsmittel, die man einschaltet und davon ausgeht,daß sie funktionieren. Niemand sollte sich darum kümmern müssen,ob das gekaufte Programm auch funktioniert.
Was man von Fahrzeugen voraussetzt, muß man auch von EDV-Systemen verlangen. Sie wollen das Gerät benutzen. Niemand sollte selbst programmieren, wenn eine Störung auftritt, dann sollte sich jemand möglichst schnell um das defekte System kümmern und nicht auf übermorgen vertrösten. Genau wie beim Auto die Fachwerkstatt für das Funktionieren des Systems Auto verantwortlich ist, gibt es das Software-oder Systemhaus, daß sich um ihre Probleme umgehend kümmert.
Die
Meinung geht darüber zunächst einmal je nach Standpunkt weit auseinander. Ein
Programmierer wird die Frage danach ganz anders beantworten als der Anwender
vor Ort. Für die Programmentwickler steht dabei die handwerkliche Gestaltung im
Vordergrund. Er legt von sich aus Wert auf Fehlerfreiheit, saubere
Programmierung und einen strukturierten Aufbau des Programms. Für ihn sind das
leichte Ändern und das bequeme Bedienen von großer Bedeutung.
Das
bequeme Bedienen ist ein Punkt den auch der Anwender besonders schätzt. Im
Grunde genommen interessiert ihn aber
nicht,wie das Kernstück des Programmes aufgebaut ist. Er geht
davon aus, daß es funktioniert. Hauptgrund für seine Entscheidung sind die
Vorteile,die er mit dem Einsatz erzielen kann. Er wird das Programm nicht nach
dem Inhalt,sondern als Lösung beurteilen. Für ihn steht im Vordergrund die
Lösung seiner Probleme, die mit der Beschaffung eines EDV-System gelöst werden
sollen.
Man beobachtet in der Branche oftmals, daß Anwender auf ein bestimmtes Programm schwören, auch dann,wenn es nicht besonders leistungsfähig und äußerst umständlich zu bedienen ist. Trotz all dieser Nachteile ist der Anwender der festen Überzeugung,daß er mit diesem Programm seine Aufgabe am besten erledigen kann. Ein Behauptung,die für ihn mit Fug und Recht zutrifft. Auch wenn die Entwicklung der Programme schon wesentlich weiter gegangen ist.
Drei Punkte sind wichtige Kriterien,die ein gutes Programm auszeichnen und die man beim Kauf eines guten Programmes immer berücksichtigen sollte.
1.Zuverlässigkeit: Ein gutes Programm muß für den Anwender zuverlässig sein. Es zeichnet sich dadurch aus, daß es benutzt werden kann,ohne daß es immer wieder abstürzt, aussteigt oder man neu anfangen muß und keine Angst haben muß, daß es unbeabsichtigt Schaden anrichtet. Ein gutes Programm fängt alle Fehler des Anwenders schon im Vorfeld ab. Falsche Anwendungen, falsche Daten und extreme Konstellationen werden von guten Programmen selbständig angezeigt und bereinigt. Programme,die schon bei der ersten Vorführung oftmals abstürzen,sind immer mit Vorsicht zu genießen, denn was den Mitarbeiter des Softwarehauses passiert, wird ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit auch passieren.
2.Benutzerfreundlichkeit: Ein gutes Programm ist so einfach aufgebaut, daß man es ohne zusätzliche Informationen bedienen kann. Die Funktionen eines solchen Programmes sind so geschaffen, daß sie den Erfordernissen des Anwenders entgegenkommen und möglichst wenig Überraschendes und Unerwartetes passiert. Schon nach einem kurzen Üben geht ein gutes Programm in Fleisch und Blut über. Man kann es im Schlaf bedienen ohne groß nachzudenken. Die gelieferten Handbücher sollten eigentlich immer im Bücherregal stehen und nur dafür genutzt werden, einmal die eigenen Betriebsabläufe auf deren Sinn hin zu überprüfen.
3.Wartungsfreundlichkeit: Das gute Programm ist wartungsfreundlich, leicht zu lesen, leicht zu ändern und zu korrigieren. Es kann schnell den veränderten Verhältnissen im Betrieb ohne großen Aufwand und Kosten angepaßt werden. Zwar ist es nicht üblich, daß exklusive Anpassungen für ein Unternehmen gemacht werden, weil man auf die Dauer einen riesigen Verwaltungsaufwand für die Verwaltung der verkauften Programmänderungen verwenden muß. Es darf aber keine Probleme bereiten, die im freien Markt käufliche Standardsoftware in die Anwendungen einzubinden.
Aus den drei grundsätzlichen Punkten kann man erkennen, daß ein gutes Programm für den KFZ-Betrieb unauffällig sein muß. Man merkt kaum, daß man es hat und wird im Grunde erst aufmerksam, wenn es ausfällt.
Kaum einer würde es begrüßen, wenn der Toaster mit einem vierhundertseitigen Manual ausgeliefert wird. Man kauft sich ja auch nicht Fachbücher zur Bedienung seines Rasenmähers. Oder ist es erstrebenswert,wenn es für den Fahrer eines VW-Golfs eine VW USER-Group gründet wird. Wohl kaum. Jeder ist bestrebt, daß die Geräte,die er kauft,nicht zum Inhalt seines Lebens werden. Sie sind nützliche Hilfsmittel, die man einschaltet und davon ausgeht,daß sie funktionieren. Niemand sollte sich darum kümmern müssen,ob das gekaufte Programm auch funktioniert.
Als
Fachwerkstatt ist man für die Fahrzeuge und Geräte seiner Kunden verantwortlich, die sie
benützen um Geld zu verdienen bzw schnellst möglich von einem Punkt A zu einem
Punkt B zu kommen.Nicht alle kaufen sich Fachzeitschriften und Bücher über ihr
Fahrzeug, denn die meisten Fahrer benutzen ihr Fahrzeug, um sich fortzubewegen
und überlassen die technischen Details und Probleme ihrem Fachpartner. Genauso
sollte es sich mit den EDV-Systemen verhalten. Man hat so ungefähre
Vorstellungen,wie die Systeme funktionieren. Das reicht im Grunde. Man weiß,
wie man es bedienen muß, man kann seine Ergebnisse erkennen und benützen. Man
muß es aber nicht reparieren und
zerlegen, geschweige denn reparieren können. Die Kenntnisse über das System
sollten auch nach dem Kauf erbärmlich bleiben. Denn das Geschäft,das man
betreibt sind Fahrzeuge.
Was man von Fahrzeugen voraussetzt, muß man auch von EDV-Systemen verlangen. Sie wollen das Gerät benutzen. Niemand sollte selbst programmieren, wenn eine Störung auftritt, dann sollte sich jemand möglichst schnell um das defekte System kümmern und nicht auf übermorgen vertrösten. Genau wie beim Auto die Fachwerkstatt für das Funktionieren des Systems Auto verantwortlich ist, gibt es das Software-oder Systemhaus, daß sich um ihre Probleme umgehend kümmert.
Am
liebsten sind den Kunden Autos, bei denen er sich um nichts weiter kümmern muß
als darum, daß der Reifendruck stimmt, genügend Kühlwasser vorhanden ist,
Kraftstoff und Öl nachgefüllt sind. Sogar die Wartung ist ein lästiges Übel,
das viele Kunden entbehren möchten. Was ihre Kunden im Grunde nicht wollen,ist
daß sein Fahrzeug Probleme macht. Das gleiche gilt für den Anwender und sein
EDV-System. Das beste System zeichnet sich dadurch aus, daß es funktioniert und man den vom Hersteller
immer gepriesenen HOT-Line Dienst nie benützen muss.
Im
Grunde zeichnet sich ein gutes Programm dadurch aus, daß es vollkommen
langweilig ist -- so langweilig, daß man es nach kurzer Zeit einfach vergißt
und man sich ganz auf die damit zu bewältigende Arbeit konzentrieren kann.
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