Schadenshit Autoelektrik

Die Frage danach bei welchen Baugruppen bei einem Fahrzeug mit den meisten Schäden und Ausfällen zu rechnen ist, bewegt nicht nur den Kunden und die Hersteller, sondern mehr noch den Teilehandel. Versicherer und Automobilclubs liefern die wichtigen Daten zur Beantwortung dieser entscheidenden Frage. Danach lagen die durchschnittlichen Kosten für deren Behebung bei circa 500 €. Diese Zahl hat die CG Car Garantie AG ermittelt.


Die Spitze der Ausfälle wurden durch Schäden in der Fahrzeugelektrik und Fahrzeugelektronik ermittelt gefolgt von der Schäden rund um die Kraftstoffversorgung und den Motorschäden. Andere Baugruppen waren an der Schadensverteilung geringer beteiligt.

Auf Grund dieser Tatsache sind die Hersteller von elektronischen Komponenten auf der Suche nach geeigneten Strategie diese Ausfälle deutlich zu senken und die Kosten für den Kunden zu reduzieren. Vor allem auch deshalb weil diese Ausfälle erst nach einer längeren Laufzeit vermehrt auftreten.

So mancher Hersteller bietet in der Zwischenzeit aufbereitete und reparierte Altteile an. Motorsteuergeräte, ABS-Komponenten andere instandgesetzte Teile werden den Werkstätten als Ergänzung zu den neuen Komponenten angeboten. Dies ist neben einer breiten Kundenakzeptanz auf Grund der niedrigeren Preise, auch ein deutliche Energieeinsparung bei Herstellungsprozess. Zwei Ergebnisse die sich für den Kunden aber auch für den Hersteller besonders bemerkbar machen.

 

Schadensverteilung nach Baugruppen

Fahrzeugelektrik
20,20%
Kraftstoffanlage
19,40%
Motorschäden
9,20%
Klimaanlage
8,60%
Getriebe
4,50%
Bremssystem
4,00%
Lenkung
3,60%
Abgasanlage
3,20%

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